Die Informationen zum technischen Ablauf des Boykotts beziehen sich auf die organisierten Boykotte im Sommer 2007 und im
Winter 2007/08. Im Sommersemester 2008 gibt es keinen organisierten Boykott, an dem wir beteiligt sind. ABER:
Die Uni hat im Rechtsstreit über die Exmatrikulationsfrage mehr oder weniger klar nachgegeben,
ein Rechtsstreit gegen die TU-Harburg wurde gewonnen, die HfbK hat die Exmatrikulationen ausgesetzt und
die GAL hat gesagt, es würde niemand wegen nicht gezahlter Gebühren exmatrikuliert.
ALSO: Wir rufen dazu auf, die Studiengebühren auch im Sommersemester 2008 N I C H T zu zahlen.
14.12.2007 Augen auf beim AStA-Kauf!
Wahlaufruf der offenen Boykottgruppe Zu den letztj�hrigen Wahlen zum Studierendenparlament verteilten wir von der offenen Boykottgruppe einen Wahlaufruf in dem es hie�: �Das n�chste Semester wird im Zeichen des Geb�hrenboykottes stehen. Daf�r ist es wichtig, dass es einen AStA gibt der den Boykott unterst�tzt, anstatt ausschlie�lich darauf zu hoffen, auf juristischem Weg ein paar Verbesserungen zu erwirken. Darauf habt Ihr Einfluss - Beteiligt Euch an der Urnenwahl!�
Auf der Liste der �Boykottunterst�tzenden Listen� stand auch die Juso-Hochschulgruppe und diese verteilte den Aufruf sogar an ihrem Infostand. Nach der Wahl wollte die Juso-Hochschulgruppe von einer Unterst�tzung des Boykotts aber leider nichts mehr wissen. Ein Vertreter erkl�rte per mail, er halte es f�r effektiver �gegen Studiengeb�hren aus dem Fenster zu starren� � und das w�rde der AStA ja auch nicht finanziell unterst�tzen.
Mittlerweile ist klar geworden, dass es nicht um finanzielle Engp�sse geht, die ein Engagement in der Boykottfrage verhindern. Der AStA hat einen Brief an alle Studierenden verschickt um auf seine Umfrage hinzuweisen - darin kein Wort zum Boykott. Der AStA ver�ffentlicht auf seiner Homepage die Kontodaten der Uni: �Wenn ihr eine Befreiung ausschlie�t oder die Frist nicht wahren konntet und nun �berweisen m�sst...� - kein Wort zum Boykott.
Was dieses Semster noch geschieht ist unklar. Es liegt durchaus im Bereich des M�glichen, dass eine grosse Anzahl �wild� boykottiert und somit eine Situation entsteht, in der eine politische L�sung des Geb�hrenproblems, sprich die Wiederabschaffung, notwendig wird. Sicher ist: Der bestehende AStA wird mit dieser L�sung nichts zu tun haben.
Wir sind entt�uscht von der Hinterzimmerpolitik des AStA der sich davon verabschiedet hat, Universit�t als politischen Raum zu verstehen. Wir wollen keinen AStA der sich als Verbraucherzentrale definiert - Die Uni sind wir alle!
Geht w�hlen. W�hlt diesen AStA ab!
Der Boykott wird von folgenden Listen definitv NICHT Unterst�tzt: Juso Hochschulgruppe, WiWi-Liste, Mediziner-Liste, Jura-Liste, Liberale Hochschulgruppe, GeiWi-Liste, MIN-Liste, CDU-Hochschulgruppe, hisvjersus.
Folgende Listen unterst�tzen den Boykott aktiv: CampusGr�n, Fachschaftsb�ndnis, Harte Zeiten, Linke.SDS, Liste Links, Regenbogen.
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