|
||||||||||||||||||||||
kontakt: info [at] izshamburg [punkt] de | Log-In | Nicht eingeloggt. | Startseite | ||||||||||||||||||||||
|
Die Informationen zum technischen Ablauf des Boykotts beziehen sich auf die organisierten Boykotte im Sommer 2007 und im
Winter 2007/08. Im Sommersemester 2008 gibt es keinen organisierten Boykott, an dem wir beteiligt sind.
Wir dokumentieren hier die Resolution die Heute auf der Vollversammlung beschlossen wurde. Die Vollversammlung war mit ca. 1000 Studierenden gut besucht und diese 1000 wissen jetzt alles �ber den Ablauf des Boykotts. Die Resolution Der Boykott ist da! Beteiligt Euch. Die Universit�t Hamburg hat sich in ihrem Leitbild folgendes Ziel gesetzt: �F�r alle Menschen will sie ein Ort lebenslangen Lernens sein und ein �ffentlicher Raum der kulturellen, sozialen und politischen Auseinandersetzung.� Diesem gesellschaftlich sinnvollen Anspruch steht die Einf�hrung der Studiengeb�hren entgegen: Nicht allen Menschen wird die Hochschule offen stehen, sondern nur jenen, die es sich leisten k�nnen. Nicht ein ganzes Leben lang soll hier gelernt werden k�nnen, sondern in k�rzester Zeit nur oberfl�chliches Wissen eingetrichtert werden. An die Stelle der lebendigen Auseinandersetzung im �ffentlichen Raum tritt das Einzelk�mpfertum unter dem Druck der Geb�hren. Es bleibt dabei: Studiengeb�hren sind aus gesellschafts-, sozial- und bildungspolitischen Gr�nden abzulehnen. Wir wollen Bildung nicht als �Investition ins eigene Humankapital� begreifen. Wir engagieren uns mit dem Leitbild der Universit�t f�r �Wissenschaftliche Freiheit in gesellschaftlicher Verantwortung� und �wollen zur Entwicklung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft beitragen und Frauen und M�nnern gleichen Zugang zu Bildung und Wissenschaft er�ffnen.� Der Mensch selbst mu� der Zweck von Bildung und Wissenschaft sein. Die daf�r notwendige Voraussetzung: Geb�hrenfreie Bildung f�r alle � von der Krippe bis zur Erwachsenenbildung! Der Politik des Senats statt zu geben und das Bezahlstudium zu akzeptieren, w�re gesellschaftlich verantwortungslos. Wir werden deshalb die 500� nicht zahlen und bekr�ftigen den Beschlu� der studentischen Vollversammlung von 16.11.2006 mit dem Aufruf - an alle Studierenden: beteiligt Euch am Boykott der allgemeinen Studiengeb�hren. - an die Lehrenden, mit uns Studierenden den Kampf gegen die Geb�hren zu f�hren, �ffentlich gegen diese zu argumentieren und im Rahmen der Lehrveranstaltungen Raum f�r die Aufkl�rung f�r den Boykott zu geben. - an die Kollegen und Kolleginnen des Technischen- und Verwaltungspersonals, mit uns gemeinsam den Kampf gegen die Kommerzialisierung der Hochschule zu f�hren und den intensiven Kontakt mit den Studierenden zu nutzen, um gegen die Einsch�chterung f�r die Teilnahme am Boykott zu �berzeugen. - an die Universit�tsleitung, sich den Beschl�ssen des Akademischen Senats gegen die Studiengeb�hren anzuschlie�en, ein Pr�sidium der Universit�t, nicht eins des Senats zu sein, und den Studierenden keine Steine in den Weg zu legen. - an die Fachschaftsr�te, vor Ort die Verantwortung f�r die Bildung von lokalen Boykottgruppen zu �bernehmen. - an das Studierendenparlament, einen AStA zu w�hlen, der dem Ergebnis der StuPa-Wahlen gerecht wird und den Boykott nach Kr�ften unterst�tzt. - an den AStA, den Boykott zu bef�rdern, die Vervielf�ltigung von Plakaten und Flugbl�ttern zu erm�glichen und insbesondere die finanziellen Mittel f�r eine Verschickung der Vordrucke von Boykott-�berweisungstr�gern an alle Studierenden zur Verf�gung zu stellen. |
|
||||||||||||||||||||
impressum |