BA+MA/Diplom+Magister, Studiengebühren/-finanzierung, Entdemokratisierung, Hochschul- /Wissenschaftspolitik

Vergleich von Frauen-VV mit Nazi-VV nicht akzeptabel

Bereits im November setzte der AStA-Referent für Hochschulpolitik, Daniel O. während einer Diskussion über eine Frauen*vollversammlung auf einer AStA-Sitzung die Personengruppe Frauen mit einer angeblichen Statusgruppe „Nazis“ gleich.

Wir fordern den sofortigen Rücktritt des AStA-Referenten für Hochschulpolitik!

Nachdem der AStA-Referent für Hochschulpolitik in einer AStA-Sitzung im Dezember bereits Nazis mit Frauen gleichgesetzt hat, hat er dies am 12.01.2012 in einer persönlichen Erklärung im Studierendenparlament auf reaktionäre, sexistische, rassistische und faschismusverharmlosende Weise bekräftigt. So müsse, wenn es Frauen erlaubt werde zu einer Vollversammlung einzuladen, dies auch Nazis erlaubt sein. Diese Aussage hat er in seiner persönlichen Erklärung weiter ausgeführt, die wir, sobald sie verfügbar ist, zugänglich machen.

 

Studentenverbindungen: Falsch verbunden?!

Infoveranstaltung
am 17.01.2012 um 19 Uhr in der T-Stube.


Jede*r hat bestimmt ein Bild im Kopf, wenn er*sie an Studentenverbindungen denkt: eine Gruppe Männer im Anzug oder in klassischen Gewandt der drei Musketiere – mit bunten Bändern um die Brust, einer seltsam wirkenden Mütze auf dem Kopf und einem Degen an der Seite. Insgesamt ein ziemlich altbackenes Auftreten. Doch ganz so harmlos wie es im ersten Moment den Anschein macht, sind Studentenverbindungen bzw. Burschenschaften nicht.

Ein wenig Schwund ist immer‭ …

Dem amtierenden AStA kam rechtzeitig zur Wahl sein Arbeitsprogramm abhanden, weil dort wichtige Aspekte, zum Beispiel Kultur, die ihm ja auch am Herzen lägen, vergessen wurden. Der entsprechende Tagesordnungspunkt, 

Basisdemokratischer Protest gegen Kürzungen und für freie Bildung

Wir begrüßen den Beschluss des Akademischen Senats der Universität Hamburg vom 12. Mai 2011.

Sofortige Abschaffung der Studiengebühren!
Unsere Forderung nach sofortiger Abschaffung der Studiengebühren bei voller Kompensation für die Hochschulen tragen wir bereits seit deren Einführung an die Öffentlichkeit. Wir haben aktiv den früheren Studiengebührenboykott unterstützt. Die Studiengebühren sind zum WiSe 2011/12 abzuschaffen.

Nur Ärger mit der Technik! Der Scholz‐O‐Mat ist auch defekt!

Mal abgesehen davon, dass wir der Meinung sind, dass alle Zugang zum Wissen der Menschheit haben sollen und eben auch (aber nicht nur) Studiengebühren dem im Wege stehen: Studiengebühren haben gefährliche Nebenwirkungen, das ist nämlich auch bekannt. Da wären soziale Selektion, erhöhter psychischer und materieller Druck, Burnout‐Syndrom, Demokratie‐/Politikverdrossenheit/desinteresse, weil zumeist die Zeit gar
nicht übrig ist, sich damit zu beschäftigen.

BA-MA System unbeliebt. Lösung: Regenbogen-Studiensystem!

Laut einer Umfrage auf Tagesschau.de (link hier) ist die Mehrheit der Tagesschau.de Leserinnnen (mutmaßlich überwiegend junge und eher gut gebildete Menschen) gegen die begonnene Umstellung der Studiengänge an deutschen Universitäten auf das angelsäc

Zum Film Inside AStA

Regenbogen / Alternative Linke schließt sich der Analyse der AG Queer Studies zum „AStA-Image Film“ a

Gastkommentar aus aktuellem Anlass


(K)eine Zensur findet nicht statt.

Hamburgisches Hochschulgesetz teilweise verfassungwidrig

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner heute veröffentlichten Entscheidung zum Hamburger Hochschulgesetz erstmals der immer weitreichenderen Übertragung von Kompetenzen von den Selbstverwaltungsgremien auf Top-Down orientierte Leitungsstrukturen Grenzen gesetzt und Teile der Änderungen aus dem sogannten Fakultätengesetz für verfassungswidrig erklärt.

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