Ein Grund mehr, Regenbogen zu wählen!

  1. Wir betreiben keine Stellvertreterpolitik , sondern wollen gemeinsam mit allen aktiven Studierenden an der Uni Politik machen und "die Verhältnisse zum tanzen bringen".

  2. Wir greifen Studiengebühren und die katastrophale Wissenschafts- und Hochschulpolitik des Hamburger Senats mit direkten Aktionen und Protesten, die auf die Teilnahme aller Betroffenen setzen, an (wir tragen z.B. zu Studiengebührenboykotten, Demonstrationen und dem Bildungsstreik bei) und bringen so Kritik in die öffentliche Diskussion. (Der amtierende AStA beschränkt sich hingegen auf das symbolische Steigenlassen von Luftballons (hier) und das plumpe Kopieren (www.ich-gegen-studiengebühren.de) von bereits laufenden Kampagnen (http: //gebuehrenfreiheit.de).)

  3. Wir stehen dafür, alle Forschungsergebnisse im Rahmen von Open Access der gesamten Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

  4. Wir fördern und unterstützen studentische, selbstverwaltete Freiräume. Selbstorganisation auf Fachbereichsebene ist wichtig und wird durch solche Freiräume ermöglicht.

  5. Wir fordern neben der Abschaffung des Hochschulrats und an die Stelle eines autokratischen Uni-Präsidenten ein (viertelparitätisch besetztes) demokratisch legitimiertes Leitungsgremium, welches von allen Mitgliedern der Uni gewählt wird.

  6. Technologien wie Stine oder Software müssen den Menschen dienen und nicht andersherum. An die Stelle der Restriktion durch Stine müssen dezentrale, freie und unverbindliche Onlinesysteme zum Scheinesammeln treten. Teure Software von Unternehmen wie Microsoft muss konsequent durch Open-Source-Alternativen ersetzt werden.

  7. Wir stehen für die Wiedereinrichtung des Frauenreferates, das frei von der Bevormundung des AStA wieder Beratungsstelle für Fragen der Geschlechtergleichberechtigung sein soll.

  8. Wir wollen dazu beitragen, dass kooperatives Lehren und Lernen an die Stelle von Überforderung und Auswendiglernen tritt. Über die Strukturen der Uni und die Studieninhalte müssen alle Beteiligten gemeinsam entscheiden!

  9. Wir wollen uns für die Einrichtung eines digitalen historischen Archivs der studentischen Bewegung der letzten Jahrzehnte (in Hamburg) einsetzen, in dem Material (z.B. Flugblätter) auf dem teilweise hochaktuelle Diskurse dokumentiert sind und welches derzeit in Archiven schlummert, für alle Interessierten systematisch bereitgestellt wird.

  10. Wir stehen für die Vernetzung mit anderen Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Gruppen, in denen wir auch aktiv sind (Gewerkschaften, Bildungsbündnisse, Bündnis gegen Rechts). Diese Vernetzung wollen wir auch im AStA nutzen und vorantreiben.

  11. Wir stehen für kritische politische Arbeit in Theorie und Praxis und nicht für opportunistische Servicepolitik wie sie vom derzeitigen AStA in den letzten Semestern praktiziert wurde.


In diesem Sinn stellt man sich nicht so an und überläßt das Denken den Profis.
Und das Handeln sowieso. Und am besten läßt man alles so wie's ist.
In diesem Sinn begräbt man seinen Stolz, in diesem Sinn strengt man sich an,
in diesem Sinn zu arbeiten, zu überlegen, wie man noch mehr raffen kann.
Wir können Nichts, wir sind Nichts, wir wollen Nichts und wir werden Nichts: In diesem Sinn.

(Die Sterne In diesem Sinn)