Der neoliberal-pseudopolitische AStA der Uni Hamburg hat mal wieder
eine PR-Glanzleistung vollbracht. Auf der einen Seite tut man so, als habe man den letzten Bildungsstreik 2009 mit organisiert, auf der anderen Seite verurteilt man den Protest.
AStA-Aktion Grillen | |
AStA Flugblatt Bildungsstreik und | AStA Flugblatt Grillen |
AStA "Position" zum Bildungsstreik 2O1O |
Kommentar Regenbogen |
Der Bildungsstreik 2O1O knüpft an die bundesweiten Studierendenproteste des letzten Sommers an. Im vergangenen Jahr hatten bundesweit tausende Studierende gegen die vorherrschenden Verhältnisse an ihren Unis und die Bildungspolitik ihrer Bundesländer protestiert.
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Kein Wort davon, daß der AStA sich weder im letzten, noch in diesem Semester daran beteiligt hat.
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Trotz allem ist nach einem Jahr von Seiten der Politik wenig geschehen. Auch die zuletzt groß angekündigte Bologna-Konferenz in Berlin entpuppte sich als herbe Enttäuschung.
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Abgeschrieben |
Vielmehr zeigte sie unmissverständlich das mangelnde Interesse der Politik, sich eingehend und differenziert mit den Problemen der deutschen Hochschulen auseinander zu setzen. |
Mangelndes Interesse? Ha ha! Frau Schawan hat schon Interessen, die laufen nur leider denen der Studierenden und einem sozial gerechten Bildungssystem zuwider.
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Deshalb setzen wir uns als AStA weiterhin mit Nachdruck für eine bessere Bildungspolitik ein. Wir müssen der Politik immer wieder vor Augen führen, dass es massive Probleme an den Hochschulen gibt und aufzeigen wo diese angegangen werden müssen.
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Wie denn? Wir haben noch nichts dergleichen mitbekommen. INHALTSLEER! |
Deshalb gilt in diesem Jahr für uns alle: Laßt uns noch einmal Druck machen und uns nicht weiterhin mit leeren Versprechungen abfinden !
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Druck machen mit Grillen? |
Wir distanzieren uns als AStA zum momentanen Zeitpunkt jedoch deutlich von jedweder Form des Protestes, der Studierende in irgendeiner Weise gegen ihren Willen vom Studieren abhält oder ihnen den Weg in den Unterricht blockiert. |
Seitenhieb gegen fast alle Bildungsstreikaktionen (die dafür gesorgt haben, daß die Politik nicht mehr wegsehen konnte)
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Wir stehen für dialogorientierte Protestaktionen Deswegen sprechen wir uns an dieser Stelle klar gegen jede Form von
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Was für Protestformen sollen das denn sein?? Beispiel bitte! |
gewaltsamen Übergriffen, sowohl körperlicher als auch verbaler Form aus und möchten alle Studierenden dazu aufrufen ihre Proteste ausschließlich auf friedliche Weise abzuhalten,
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Hä? Wo gab es denn im Zuge des Bildungsstreiks Gewalt (Außer von Seiten der Polizei)?? |
ohne dabei die universitären Abläufe, wie Gremienarbeit, Lehrveranstaltungen oder die Verwaltung zu stören.
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Wo Gehobelt wird, fallen Späne. |
Was wir wollen, ist eine differenzierte und konstruktive Auseinandersetzung mit unserer Bildung und eine möglichst breite Partizipation innerhalb der Studierendenschaft.
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Partizipation habt ihr auch von uns "Linken" abgeschrieben. Wenn Partizipation bei Euch Grillfeste und Campusfestivals sind, dann mal Prost! |
Hierzu haben wir Aktionen geplant, bei denen jeder mitmachen kann der Lust hat, ohne jenen die zu dieser Zeit lernen wollen, Steine in den Weg zu legen.
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Welche Aktionen denn? |
Fazit: Viel Polemik gegen links, wenig gegen die Gegner (Bertelsmannstiftung, Schawan, Neoliberalismus, Bologna etc.), keine konkreten Forderungen, keine Inhalte = Reines Marketing. Armselig. |
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Zu guter letzt noch dieses Bezeichnende Bild:
(Quelle: Indymedia http://media.de.indymedia.org/images/2010/06/283373.jpg)
Orthographie
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Danke für die Belehrung
Und auch für dich ist ein Link drin!
http://de.wikipedia.org/wiki/Korinthenkacker