Herr Lenzen (vom Hochschulrat "gewählter" und vom AS abgenickter "Präsident" in spe) ist PR-Profi. Das zeigt zumindest der Brief, welcher er durch die Universität an alle Studierenden schicken ließ (geschätzte Kosten nach BAE!: 20.000 Euro).
Um den Schein der demokratischen Legitimation vorzutäuschen, schreibt die Uni dazu, er, der neue "Präsident" sei mit 14(ja):2(Enthaltungen):1(nein) Stimmen bestätigt worden.
Zum Brief:
Drei Söhne und ein Enkelkind habe er. Und 62 Jahre alt sei er.
Dann kommen ganz viele Punkte (1-10), in welchen er klar macht, daß er
- sich bei Studierenden und Uniangestellten einschleimen möchte,
- die progressiven Forderungen der Linken aufgreift, um sein neoliberales Service-Weltbild zu verschleiern,
- Qualität und Entwicklung der Uni fördern möchte
Kein Wort zu:
- Bildungsidal: Was soll Bildung? Kritische Menschen oder Humankapital?
- Demokratie, Führungsstil und Hochschulrat (demokratische Legitimation?
- Position zu OpenAccess / Open Source, Stine etc
- Kein Wort zu Bertelsmannstiftung, Rankings, Akkreditierungen etc.
Wir sagen: Klassischer Wolf im Schafspelz. Siehe Bertelsmannstiftung und Literatur. Blättern kann man auch in seinem Büchlein: hier
Wir sagen Herrn Lenzen den Kampf an:
Du wirst keine schöne Zeit an der Uni Hamburg haben und schon bald deinen Hut nehmen müssen. Dazu wollen wir produktiv beitragen.