Weblogs

Hochschulmanager des Jahres 2008: Progressiver linker, oder doch nur zu viel Kreide gefressen?

Herr Lenzen (vom Hochschulrat "gewählter" und vom AS abgenickter "Präsident" in spe) ist PR-Profi. Das zeigt zumindest der Brief, welcher er durch die Universität an alle Studierenden schicken ließ (geschätzte Kosten nach BAE!: 20.000 Euro).

Wie sich die Uni ohne den Neoliberalismus dematerialisiert

Politik war nie die Sache des amtierenden Service-AStA. Kluge politische Bewertungen nie die Sache des sog. "Vorsitzenden" Séverin Pabsch. Über die Farbe hinter seinen Ohren darf spekuliert werden.

In einem Interview mit der Boulevardzeitung 'Hamburger Morgenpost' vermutete er:

Hamburger Abendblatt (Axel-Springer) diffamiert Studierende

Als Reaktion auf die bundesweiten Studierendenproteste, meint das rechte Axel-Springer Blättchen "Hamburger Abendblatt", sich über die Studierenden und ihre angebliche Faulheit lustig machen zu müssen. Wir meinen: Eine Unverschämtheit in Anbetracht von Arbeits- und Prüfungsterror in den Bachelorstudiengängen. Zitat Abendblatt:

Audimax der Uni Hamburg besetzt!

Das Audimax wurde gestern Abend, also am 11. November erfolgreich besetzt. Um 16h gab es ein Plenum, in dem über das weitere Vorgehen beraten wurde. Dann erfolgte eine Aufteilung in AGs. Viele kleine Gruppen liefen über den Campus, um Flyer zu verteilen und Leute zu mobilisieren. Bei der VV waren zunächst etwa 200 Leute anwesend.

Ultra-Neoliberaler Nachfolger für Raketen-Moni?

Es wird gemunkelt, daß der ultra-neoliberale Dieter Lentzen der FU-Berlin (selbsternannte Eliteuniversität) vom antidemokratischen Hochschulrat in Hamburg als Nachfolger für Raketen-Moni gehandelt werde. Er hat sich bisher an der Freien Universität zu Berlin vergangen, indem er das humanistische Bildungsideal durch ein ökonomistisches Unterdrückungsregime (Arbeitsüberlastung, Burnout, mangelnde Partizipationsmglichkeiten, Entzug wissenschaftlicher Freiheit) ersetzen will.

AStA der Uni Hamburg veröffentlicht offenen Brief und sagt - nichts

"Unser" "linker" AStA hat einen offenen Brief an den Senat der Stadt veröffentlicht, in dem er ausschließlich mehr Geld für Bildung fordert und sonst zeigt, das er gar nicht verstanden hat, was jenseits von Geldmangel überhaupt die Probleme sind:
Zitat zu Bachelor/Master: "Auch wenn es sich hierbei um Reformen handelt, die der Gesellschaft zu Gute kommen sollen"

Uni Hamburg möchte "Langzeitstudenten" in den Arsch treten

Die Uni Hamburg hat auf ihrer Internetseite verkündet, daß die alten Studiengänge Magister und Diplom nun auslaufen und dann bald nicht mehr durch ein entsprechendes Kursangebot aufrechterhalten werden. Immerhin ist "der Prüfungsanspruch für die Abschlussprüfungen ...  durch die festgesetzten Endtermine nicht betroffen."

Wieder Streik an der Uni!

Nach dem Streik im öffentlichen Dienst und der Bildungsstreikwoche wird die Uni gerade von der dritten Streikwelle in diesem Jahr heimgesucht, dem Putzstreik. Die Reinungskräfte wurden am frühen Dienstagmorgen, nachdem die Streikposten sie vor den Gebäuden eingesammelt hatten, von überwiegend gewerkschaftlich aktiven Studierenden im Knallhart mit heißem Tee und Kaffee empfangen, um so praktische Solidarität zu zeigen.

Inhalt abgleichen