boykott 20
  kontakt: info [at] izshamburg [punkt] de | Log-In | Nicht eingeloggt. | Startseite

Das Konzept des Boykotts
Warum keine Gebühren?
Boykottablauf
Das Konto
Die AGB
Der Verein
Die Anwälte
Oft gestellte FRAGEN (FAQ)

Kampagne - Boykott2.0
Unterstützer_innen
Mitmachen
Arbeitsgruppen
Downloadbereich
Pressespiegel

Interaktiv
Newsletter bestellen
Forum
Seite empfehlen
Kontakt

Links
Boykottseite HfbK
Bildungs-Wiki-Hamburg
Linksammlung

Administration

Counter
Besucher gesamt: 153727
Besucher heute: 17
Besucher gestern: 76
Besucher online: 4

MITGLIEDER:
Mitgliederzahl: 2067
Mitglied werden

Bündnispartner
GEW-Hamburg | ABS

Der Boykott in 8 Fragen:

1. Wie kann ich teilnehmen?

Um teilzunehmen musst du einfach die Studiengebühren auf das Treuhandkonto überweisen.

2. Ist mein Geld sicher?

Das Treuhandkonto ist juristisch abgesichert durch die AGB und eine Treuhandvereinbarung mit unserem Anwalt. Damit ist gewährleistet, dass das Geld nicht in falsche Hände gerät, sondern allein im Falle des Scheiterns des Boykotts an die Universität weiter überwiesen wird. Im Falle eines erfolgreichen Boykotts erhalten alle Einzahler ihr Geld zurück.

3. Komm ich jederzeit an mein Geld ran?

JedeR TeilnehmerIn hat die Möglichkeit, jederzeit sein/ihr Geld zurückzufordern.

4. Wie hoch ist das Quorum?

Das Quorum/die zu ereichende Anzahl wurde für das Wintersemester 2007/08 auf 9.000 TeilnehmerInnen festgelegt.

5. Was passiert mit meinem BAFöG?

Da Rückmeldung und Studiengebühr entkoppelt sind, kann der BAFöG-Antrag wie gewohnt gestellt werden.

6. Können ausländische Studierende an dem Boykott teilnehmen?

Generell ja, jedoch benötigen Ausländische Studierende die Immatrikulationsbescheinigung für die Aufenthaltsgenehmigung. Eine Teilnahme sollte deshalb gut überlegt sein.

7. Wie kann ich den Boykott unterstützen?

Teilnehmen. Freunde und Kommilitionen überzeugen. Dich bei deinem FSR für den Boykott engagieren. Zum Boykotttreffen kommen (jeden Montag 18 Uhr, T-Stube).

8. Noch Fragen?

Wir haben eine umfangreiche FAQ erstellt, solltest du dann noch Fragen haben benutze einfach unser Kontaktformular.

Who is who?
izs-logo
Die Interessengemeinschaft Zahlungsunwilliger Studierender ist zunächst mal das was der Name schon sagt: Eine Interessengemeinschaft. D.h. alle Mitglieder vereint, dass sie unwillig sind zu zahlen.
Konkret ist diese Seite ein Versuch, die Verschiedenen Bewegungen für einen Studiengebührenboykott in Hamburg zu bündeln.
Alle an einem erfolgreichen Boykott interessierten sind dazu aufgefordert zunächst mal Mitglied zu werden und dann so aktiv wie möglich am Erfolg des Boykotts mitzuwirken.

Die Informationen zum technischen Ablauf des Boykotts beziehen sich auf die organisierten Boykotte im Sommer 2007 und im Winter 2007/08. Im Sommersemester 2008 gibt es keinen organisierten Boykott, an dem wir beteiligt sind.
ABER: Die Uni hat im Rechtsstreit über die Exmatrikulationsfrage mehr oder weniger klar nachgegeben, ein Rechtsstreit gegen die TU-Harburg wurde gewonnen, die HfbK hat die Exmatrikulationen ausgesetzt und die GAL hat gesagt, es würde niemand wegen nicht gezahlter Gebühren exmatrikuliert.
ALSO: Wir rufen dazu auf, die Studiengebühren auch im Sommersemester 2008 N I C H T zu zahlen.


14.02.2008
Demo: Geb�hrenfreie Bildung f�r alle! - Solidarit�t statt sozialer Auslese.
Donnerstag, den 21. Februar, 17 Uhr,
Auftakt: Dammtorbahnhof, Abschlu�: Hauptbahnhof

Am 21.02. startet um 17:00 vom Dammtorbahnhof eine Demonstration durch die Innenstadt unter dem Motto "Geb�hrenfreie Bildung und eine erfreuliche Zukunft f�r Alle!", mit der besonders vor dem Hintergrund der bevorstehenden B�rgerschaftswahlen das Thema Bildungspolitik in das Bewusstsein der �ffentlichkeit gebracht werden soll. (Aufruf und Plakat zur Demo als PDF)
Zu der Demo wird von einem breiten gesellschaftlichen B�ndnis aufgerufen, das bisher aus folgenden Partnern besteht:

Bildung als erfreuliche Entwicklung ist: die Erweiterung der Sinne f�r die Mitmenschen, die Aneignung von Kulturtechniken und die verstehende Sicht auf andere L�nder, die Einsicht in Ursachen, Prozesse und Alternativen geistiger und sozialer Entwicklung, die Erkenntnis eigener Interessen, die Beteiligung am sozialen und kulturellen Leben.
Ganz anders die CDU-Bildungspolitik der vergangenen sechs Jahre. Sie ist wesentlich bestimmt durch �konomisierung: Geb�hrenpflicht auf allen Ebenen, Sparma�nahmen als Ordnungspolitik, gest�rkter Einflu� von Handelskammer und Unternehmen auf die Bildungseinrichtungen und inhaltliche Orientierung an den Interessen der �Wirtschaft�. Entwicklungsanspr�che der Menschen, verantwortungsvoller Gesellschaftsbezug und eine Kultur der Solidarit�t werden unter dieser Marschrichtung niedergetreten.

Hier besteht harten Widerspruch zu den internationalen Ma�st�ben humaner Bildung als Einheit pers�nlicher Entfaltung und solidarischer menschw�rdiger Gestaltung der Welt. Sie sind gefa�t in dem bereits 1966 einstimmig in der Generalversammlung der UN verabschiedeten �Internationalen Pakt �ber wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte�:

(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf Bildung an. Sie stimmen �berein, dass die Bildung auf die volle Entfaltung der menschlichen Pers�nlichkeit und des Bewusstseins ihrer W�rde gerichtet sein und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten st�rken muss. Sie stimmen ferner �berein, dass die Bildung es jedermann erm�glichen muss, eine n�tzliche Rolle in einer freien Gesellschaft zu spielen, dass sie Verst�ndnis, Toleranz und Freundschaft unter allen V�lkern und allen rassischen, ethnischen und religi�sen Gruppen f�rdern sowie die T�tigkeit der Vereinten Nationen zur Erhaltung des Friedens unterst�tzen muss.

(2) Die Vertragsstaaten erkennen an, dass im Hinblick auf die volle Verwirklichung dieses Rechts a) der Grundschulunterricht f�r jedermann Pflicht und allen unentgeltlich zug�nglich sein muss;

stattdessen etabliert der CDU-Senat das B�chergeld als Schulgeb�hr,

b) die verschiedenen Formen des h�heren Schulwesens einschlie�lich des h�heren Fach- und Berufsschulwesens auf jede geeignete Weise, insbesondere durch allm�hliche Einf�hrung der Unentgeltlichkeit, allgemein verf�gbar und jedermann zug�nglich gemacht werden m�ssen;

stattdessen wird die Fachoberschule 11/12 abgeschaft und der Zugang zu teilqualifizierenden Berufsschulen erschwert,

c) der Hochschulunterricht auf jede geeignete Weise, insbesondere durch allm�hliche Einf�hrung der Unentgeltlichkeit, jedermann gleicherma�en entsprechend seinen F�higkeiten zug�nglich gemacht werden muss;

stattdessen werden Studiengeb�hren eingef�hrt,

d) eine grundlegende Bildung f�r Personen, die eine Grundschule nicht besucht oder nicht beendet haben, so weit wie m�glich zu f�rdern oder zu vertiefen ist;

stattdessen wird F�rderunterricht verringert und werden Stellen in der Sprachf�rderung gestrichen,

e) die Entwicklung eines Schulsystems auf allen Stufen aktiv voranzutreiben,�

stattdessen werden Schulen geschlossen und wird sich der Notwendigkeit des l�ngeren gemeinsamen Lernens stur verweigert,

� ein angemessenes Stipendiensystem einzurichten�

stattdessen werden sozial Benachteiligten horrend bezinste Darlehen aufgedr�ngt,

� und die wirtschaftliche Lage der Lehrerschaft fortlaufend zu verbessern ist.[...]

stattdessen wird durch das Lehrerarbeitszeitmodell und durch Stellenstreichungen Mehrarbeit als reale Lohnk�rzung verordnet.

Was hier von 156 Staaten � von �rmsten L�ndern der Welt wie Eritrea, Cote d�Ivoir und Afghanistan ebenso wie von Industrienationen wie Frankreich, Kanada und eben auch Deutschland - als Entwicklungsziel verbindlich ratifiziert worden ist, soll in Hamburg als einer der reichsten St�dte Europas nicht m�glich sein?

Wir Widersprechen: Die Geb�hrenfreiheit der Bildung von der KiTa bis zur Erwachsenenbildung, der sozial offene Zugang zur Bildung, die demokratische Verfa�theit der Bildungseinrichtungen und ihr Verbleib in staatlicher Verantwortung, aufgekl�rte Bildungsinhalte und Friedensp�dagogik sowie mehr Mu�e f�r solidarisches Lernen sind notwendige und zeitgem��e Bestandteile einer erfreulichen Entwicklung f�r Alle. Wir rufen auf, die unerfreuliche Zukunft am 24. Februar abzuw�hlen.

Mitmachen
Wenn du dich im Kampf gegen Studiengebühren engagieren willst, melde dich bei uns.

Boykottkonto
Kontostand: 0 Euro
Teilnehmer_innen im WiSe07/08:4649


Bildergalerie

 
  impressum