Protokoll vom Treffen am 22. Juni 2017

Tagesfüllendes Treffen im Juli – bitte hier eintragen:
https://dudle.inf.tu-dresden.de/aotwpqx2/

TOP Berichte:
Bei uns ist in der letzten Woche nicht viel passiert. Postkarten sind in Arbeit und müssen bald gedruckt werden. Christopher gibt sie in Auftrag, sobald das OK für die Politiker-Postkarte kommt. Demokratie in Bewegung sammelt Unterschriften für die Bundestagswahl. Sieht so aus, als könnten sie es in zwei Bundesländern schaffen, zur Wahl zugelassen zu werden.

TOP Politiker-Postkarte
Brainstorming: Sprüche für Politiker-Postkarte (soll als „ernsthaftere“ Ergänzung zur Katzen-Variante gedruckt werden):

  • „Soll sich das Karussell so weiterdrehen?“
  • Idee: „…And the sun comes up and the sun goes down, going ‚round and around to nowhere.“ (Nick Cave) – Dann mit Sonne in der Mitte.
  • Oder so etwas wie „Nicht wieder 4 Jahre die!“
  • Oder wie hier vorgeschlagen:

TOP Politische Inhalte

Wir haben einige Ideen für konkrete politische Forderungen ausgetauscht. Hier die Ergebnisse. Die Punkte sind natürlich noch nicht abschließend abgestimmt, sondern erstmal nur Vorschläge.

Entwicklungspolitik – erste Stichpunkte / Vorschläge:

  • Fairer Handel: Der gesamte Handel muß fair werden. Entsprechend der
  • Kleinbäuerliche Strukturen
  • Fairen Handel speziell für bestimmte, arme Bevölkerungsgruppen in Ländern vorantreiben, die insgesamt schlechte Lebensbedingungen für die Bevölkerungsmehrheit bieten. Z.B. vom Weltmarkt „abgehängte“ Kleinbauern.
  • Beratung zu Abschottung
  • Bundesrepublik berät Länder, in bestimmten Zielregionen, wie sie sich sinnvoll abschotten können. Und setzt sich in der WTO für die Lockerung der bedingungslosen Liberalisierungslyrik.

Ökologie/Landwirtschaft – erste Stichpunkte / Vorschläge:

  • Radikaler Umbau der gesamten Landwirtschaft zu ökologischer Landwirtschaft
  • „Grüne“ Gentechnik – generelles Verbot
  • Generelles Verbot chemischer Pestizide – oder die Koppelung von Agrarsubventionen an den Nicht-Einsatz von Pestiziden (Agrarsubventionen nur noch für Biobauern)
  • Massive Einschränkung des Einsatzes von Energiepflanzen: Starke Begrenzung von Maisanbau für Biogas.  Prozentuale Begrenzung der Flächen. Förderung innovativer Konzepte wie Kurzumtriebsplantagen, ökologische Bewirtschaftung usw.
  • Reale Kosten für Fleisch:   Keine Subventionen für die Fleischproduktion,  extrem viel Strengere Tierschutzregelungen
  • Höhere Mehrwertsteuer für Fleisch in Höhe von 30%

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